Weitere Informationen unter +41 (0) 61 - 683 35 30
oder info@futura-montessori-basel.ch

Für das Schuljahr 2024/25: Freie Plätze im Kinderhaus ab 3 Jahren sowie Praktikumsstelle ab August 2025 zu vergeben.

Lehrplanbezug

Die Unterrichtsinhalte orientieren sich am Lehrplan des Kantons Basel-Stadt.

Alle Lernziele des Lehrplans werden durch die Vorbereitete Umgebung abgedeckt.

Den Schülern aller Klassenstufen wird das Material Maria Montessoris sowie anderes, klar strukturiertes Material der Bereiche Mathematik, Sprache/ Deutsch und Kosmischer Erziehung zur Verfügung gestellt. So können klassenspezifische Lernziele erarbeitet werden, aber auch Ziele, die über den Lehrplan der einzelnen Klassen hinausgehen. Des Weiteren können Lernlücken geschlossen werden, da auch Materialien, die laut Lehrplan in den unteren Jahrgangsstufen zu bearbeiten sind, von allen Schülern genutzt werden können.

Die Schüler der einzelnen Klassen werden nicht auf die Inhalte ihrer Stufe, die im Lernplan vorgesehen sind, beschränkt.

Aufgrund der Klassenstruktur hat ein Kind innerhalb von drei Schuljahren die Möglichkeit, sich mit den Lerninhalten dieser Klassen zu beschäftigen, ohne dabei aber zeitlich festgelegt zu werden. So kann ein Schüler zu Beginn seiner Schulzeit zunächst die grossen Zahlen für sich erobern, um sich vielleicht im zweiten Jahr mit den Grundaufgaben im Zahlenraum bis 20 auseinander zu setzen.

Es bleibt dem Kind überlassen, in welcher Reihenfolge es die Lerninhalte bearbeitet. Allerdings wird dem Kind klar sein, was es am Ende der zwei Jahre gelernt haben sollte. Hierbei werden die Leiter eine wichtige Aufgabe haben, indem sie dem Kind immer wieder vor Augen führen, womit das Kind sich noch beschäftigen sollte.

Die Lerninhalte werden den Kindern stets transparent gemacht, sie können beispielsweise als so genannte Schlüsselqualifikationen im Klassenzimmer aufgehängt werden. Die Leiter werden diese Qualifikationen mit Inhalt füllen, den Kinder sagen, mit welchem Material sie sich welche Inhalte erobern können. Die Wahl bleibt aber bei den Kindern, der Leiter macht jedoch immer wieder aufmerksam und berät. Mit zunehmendem Alter der Kinder sollen diese lernen, die Verantwortung für den eigenen Prozess zu übernehmen.